SSL/TLS-Server-Zertifikat – „Pflicht“ oder „Kür“

SSL steht für Secure Sockets Layer, es ist der weit verbreitete Begriff für den eigentlichen richtigen Begriff TLS „Transport Layer Security“. Es handelt sich dabei um ein Protokoll, welches sicherstellt, dass die Daten zwischen Browser und besuchter Website (https://) verschlüsselt übertragen werden.

Nach Meinung von NETPOLTE sollte jede Internetseite, weil es der derzeitige Stand der Technik ist, nicht nur bei Kontaktformularen, Bestellungen, Newsletter-Anmeldungen und Online Widerrufformularen mit Verschlüsselung (TLS 1.2) angeboten werden. Grund ist die am 25. Mai 2018 rechtskräftige neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union. Das Ziel ist Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch private Unternehmen und öffentliche Stellen EU-weit zu vereinheitlichen. Zwar ist die aktuelle Rechtslage noch nicht durch Gerichte abschließend geklärt, doch nach diversen Rechtsportalen spricht viel für eine gesamte Verschlüsselung der Website. Auch ist der Aufwand nur Teilbereiche der Webseite zu verschlüsseln aufwendiger als wenn die gesamte Website verschlüsselt wird. Meist ist das bei den Einstellungen der meisten Providern möglich.

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Wie muss eine Webseite geschützt werden?

§ 47 BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) – Allgemeine Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten gibt klar darüber Auskunft.

Ihre Webseite muss so geschützt werden, dass eine unbefugte oder unrechtmäßige Verarbeitung und unbeabsichtigter Verlust, Zerstörung oder Schädigung z.B. von Datensätzen oder personenbezogenen Daten durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen verhindert wird.

NETPOLTE – Computer- und Internetdienstleistungen bietet diesbezügliche einen EDV Service und hilft Ihnen bei der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben der DSGVO und dem BDSG.